1. Das Verfahren

Die Homöopathie ist ein Verfahren, dass die körpereigenen Prozesse fördert, um Krankheiten zur Abheilung zu bringen. Sie soll durch Regelung von Stoffwechselprozessen die Harmonie zwischen den einzelnen Stoffwechselorganen des Körpers wiederherstellen und dadurch die Heilung von Krankheiten bewirken.

Homöopathische Behandlungen können sowohl akute als auch chronische Erkrankungen lindern.

2. Die Durchführung

Zu Beginn einer homöopathischen Behandlung wird sowohl der Vorbericht aufgenommen als auch der Patient klinisch untersucht. Homöopathische Arzneien werden als Tropfen, Globuli, Tabletten oder Injektionslösung verabreicht.

3. Die Anwendungsgebiete

Homöopathische Anwendungsgebiete betreffen alle Organsysteme des Körpers. Häufig ist die Entscheidung zwischen einer homöopathischen oder allopathischen (klassisch medizinischen) Behandlung anhand der Untersuchungsergebnisse zu fällen.

Eine Kombination beider medizinischen Vorgehensweisen kann ebenfalls sinnvoll sein.

In der Sportpferdemedizin haben homöopathische Arzneien ihre Anwendungsvorteile aufgrund von günstigen Karenzzeiten (siehe ADMR-Regelwerk).
Zusätzlich können homöopathische Medikamente bei der Bewältigung von Stresssituationen helfen.